Schloss Brand

2010-Castelfranco

Krippenaufbau der Station 22 des Markredwitzer Krippenweges

In der Kirche S. Maria Assunta war alles bestens vorbereitet, so konnte der Aufbau der Krippe aus dem Fundus von Schloss Brand von den bewährten Experten Brigitte und Werner Flügel und von Elvira und Edmund Grundler zügig durchgeführt werden. Schon in dieser Zeit zeigten viele Bürger großes Interesse am Krippenbau und gaben sich als Fachleute einer der großen italienischen Krippen, einer sog. "presepio meccanico", aus der Nachbarstadt Piumazzo zu erkennen. Man wird die Gelegenheit zum diesjährigen Weihnachtsfest wahr nehmen und unsere Krippenstation 22 und die Krippe in Piumazzo anschauen.

Die Vorstellung der Marktredwitzer Krippe
am 27.11.2010 nach der Abendmesse, vom Stadtpfarrer Don Remigio Ricci schon in der Predigt mehrfach angekündigt, entwickelte sich zu einer großen Feier. Prominenz aus Castelfranco z.B. der Präsident des Comitato di San Nicola und der preside der Partnerschule der Fichtelgebirgsrealschule mit den Lehrern und viele Bekannte fanden sich ein. Nach der Verlesung des Briefes der Oberbürgermeisterin, Frau Dr. Birgit Seelbinder (s. u.) durch Herrn Stadtrat Dr. Leppert, in der Übersetzung vorgetragen von Joachim Rohrer, wurde lang anhaltender Beifall gespendet. Der anschließende Empfang im Pfarrzentrum, ausgerichtet von der Pfarrgemeinde,  zeigte uns mal wieder die Gastfreundschaft der Italiener.

Der Messner von S. Maria Assunta und Werner Flügel bei den Vorbereitungen Marktredwitzer Krippenweg Station 22 in Castelfranco E.

 
Inaugurazione: Presepio di Marktredwitz  27.11. 2010 alle 18.30 nella
  chiesa S. Maria Assunta  Castelfranco E.


Feierliche Einweihung der Marktredwitzer Krippenwegstation am 27.11.2010 um 18.30 Uhr
in der Kirche S. Maria Assunta Castelfranco E.

Lieber Herr Bürgermeister,   Verehrter Herr Pfarrer Don Remigio Ricci

 es ist eine große Ehre für die Stadt Marktredwitz in ihrer Kirche hier in Castelfranco eine typische Marktredwitzer Krippenweg Station eröffnen zu können. Mein Dank gilt allen, die hier und in Marktredwitz an den Vorbereitungsarbeiten beteiligt waren.

Vor langer Zeit haben viele Marktredwitzer Bürger aus einer damals sehr bekannten Töpferei Krippenfiguren für ihre Familien machen lassen und diese zu Weihnachten in ihren Häusern aufgestellt. So entstanden wahre Schätze an Krippen nicht nur in den Kirchen, auch in den Bürgerhäusern.
Seit vielen Jahren bemühen sich sachkundige Bürger diese Tradition fortzusetzen. So entstand der einmalige Marktredwitzer Krippenweg und man ist sehr erfreut, dass nun auch in der Partnerstadt Castelfranco E. die fromme Tradition fortgesetzt wird. Diese Art der Krippe zeigt neben der heiligen Familie, die das Kernstück darstellt wie in allen klassischen Krippen, auch das einfache Leben der Leute in älterer Zeit.
Man kann also den Landwirt, den Zimmermann, den Förster, den Stadtbewohner und den Müller bei der Arbeit sehen. Speziell ist, dass sich die Figuren auch mit den Jahrhunderten und Jahrzehnten verändert haben,  also eine Dokumentation der Geschichte vor Ort.

    Die vielen Begegnungen der Bürger beider Partnerstädte in den vielen Jahren der Städtepartnerschaft meistens zu städtischen Festen werden diesmal im Winter zu einem besinnlichen Zusammentreffen führen.

     So sind meistens im Frühjahr und Herbst die Schüler des Institutes Spallanzani und der Fichtelgebirgsrealschule mit den Lehrern unterwegs, im Sommer die Besucher der Stadtfeste in beiden Städten und nun im Winter erstmals die weihnachtliche Ausstellung einer deutschen Krippe.

    Ich wünsche nun der Kirche und den Bürgern in Castelfranco eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit  im Sinne der Botschaft von Jesu in der Krippe!

    Cordialissimi saluti         die allerherzlichsten Grüße

       Dr. Birgit Seelbinder
    Oberbürgermeisterin der
       Stadt Marktredwitz

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